Sparlampe kontra Glühbirne

 

Seit Januar 2009 wurde in verschiedenen europäischen Ländern die Verwendung von Energie - Sparlampen vorgeschrieben. Andere Länder signalisieren bereits jetzt die Absicht, die Einführung in den kommenden Monaten einzuleiten. Wird der wirtschaftliche Aspekt für den Verbraucher betrachtet, so zeigen sich gewisse Vorteile, aber es ist auch wichtig, die Nachteile zu kennen! 

Aus der bislang verwendeten Glühbirne konnte lediglich 5% der Leistung in Licht umgewandelt werden. 95% der eingesetzten Energie wurden durch den sichtbaren wendelförmigen Wolframdraht in Wärme umgesetzt. Dabei entstand in dem Schutzgas gefüllten Glaskolben eine Temperatur von bis zu 3.000° C.

Die „neuen“ Energie – Sparlampen versprechen bis zu 25% mehr Lichtausbeute bei geringer Wärmebelastung. Dabei handelt es sich um miniaturisierte Leuchtstoffkörper, welcher durch eine Elektronikeinheit im Sockel angesteuert wird und so Quecksilberatome zum Leuchten bringen, die wiederum auf der Leuchtstoffschicht der Glas – Innenwand auftreffen und dabei je nach Leuchtstoffgemisch verschiedene Lichtabstufungen darstellen kann.

Diese Taktung birgt einen erheblichen Energieanteil und erzeugt hochfrequente leitungsgebundene und nicht leitungsgebundene Störungen mit Oberwellenbildung im Versorgungsnetz.

 

 

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